Kempenich. Der Burgberg – früher Siedlungshäuser – heute Reichenviertel. Wer kennt sie nicht, die sich auf dem Burgberg mit seinen wohlklingenden Straßennamen verstecken. Namen wie Jüddche, Flennes, Reira, Dümpie, Reisebüro Sven gibt es dort. Dazu kamen zwei Chefs der Raiffeisenbank und zeitweise der Chef der Fa. Lösch. Man munkelt, dass sogar ein ehemaliger Ortsbürgermeister dort wohnt, der gemeinsam mit „Lattek“ beim Höhenflug des SC Kempenich dabei war. Dazu noch zwei Leichtathleten mit Porzejennes Jupp und Schneidemattes Willi und schließlich noch der berüchtigte Jagdhüter „Föschtesch Karl“! Auch ein Ehepaar, das illegal Waschwasser aus dem Keller zapfte, gehört dazu. Weitere Informationen gibt es zu der Bernhardusnachbarschaft, der Bernharduskapelle und der Burg. Die Straße Im Gürtel, der benachbarte Wiesengrund und evt. noch die Bahnhofstraße werden bei unserem nächsten Treffen durchleuchtet. Über eine rege Beteiligung würden wir uns freuen.
Das nächste Treffen des Arbeitskreises „Kempenicher Ortsgeschichte“ findet am Dienstag, 12. September, um 18.00 Uhr im Gasthof Bergweiler statt.
