Weibern. Die Damen des TuS Weibern mussten sich am Wochenende der HSG Mertesdorf-Ruwertal nur knapp mit 32:30 geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigten die Weibernerinnen eine überzeugende Vorstellung und boten dem Gegner über die gesamte Spielzeit hinweg Paroli. Für die Zuschauer war kaum zu erkennen, welches Team der Aufsteiger war.
Bereits in der ersten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Zwischenzeitlich lag der TuS sogar mit 10:13 in Führung, ehe es mit einem 16:16-Unentschieden in die Pause ging.
Ein herber Rückschlag war die Verletzung von Paulina Waldorf, die bereits im ersten Durchgang das Spielfeld verlassen musste. Dennoch kämpfte das Team unermüdlich weiter und zeigte bis zum Schluss großen Einsatzwillen und Teamgeist.
Erschwerend kam hinzu, dass Weibern insgesamt sechs Zwei-Minuten-Strafen hinnehmen musste und somit zwölf Minuten in Unterzahl spielte. Trotz dieser Belastung blieb die Mannschaft bis zum Ende im Spiel und ließ sich auch von dem teilweise unverschämten Verhalten einiger gegnerischer Fans nicht aus der Ruhe bringen.
Trainer Egon Schumacher zeigte sich nach dem Schlusspfiff zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben als Einheit gekämpft und gezeigt, dass wir in dieser Liga absolut mithalten können.“
Mit dieser kämpferischen Leistung kann der TuS Weibern optimistisch auf die kommenden Spiele blicken.
Waldorf, Suru, Harrop (5), Schäfer (1), Nürenberg, Nett (3), Platt (7), Schmitz A. (7), Schmitz V. (1), Caspers (Tor), Arenz (6/2)





