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Motto: Geht nicht, gibt’s nicht

DRK-Kreisverband Ahrweiler führte Infoveranstaltungen für Senioren im Brohltal durch

Nov 12, 2023 | Gesundheit und Pflege, Kempenich Aktuell, Niederzissen Aktuell

DRK_09.11.2023: Bei der Infoveranstaltung für Senioren erfuhren die Anwesenden, wo sie im Alter welche Hilfe bekommen können. Marion Simonis, Leiterin des DRK-HausNotrufs (2. v. li.), Sana Daghfous-Soussi, Leiterin der DRK-Breitenausbildung (3. v. li.), Pflegedienstleiterin Nadine Esch (4. v. re.) und Leiterin Haushalts- und BetreuungsService Andrea Kerl (3. v. re.) von der DRK-Sozialstation Niederzissen, Isabelle Löwer (2. v. re.) und Dieter Germscheid (re.) vom Pflegestützpunkt Bad Breisig/Brohltal, Gemeindeschwester Plus Sabine Kröll (li.), Silke Bauer Hospizfachschwester vom Hospiz-Verein Rhein-Ahr e.V (5. v. li.) und Wolfram Knabe, Senioren Sicherheitsbeauftragte der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler (4. v. li.) ließen keine Frage unbeantwortet. (Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.)

Kempenich / Niederzissen. Nach der erfolgreichen Premiere im Sommer fanden am 31.10.2023 in Kempenich und am 07.11.2023 in Niederzissen die nächsten Infoveranstaltungen für Senioren statt. Zusammen mit dem Pflegestützpunkt Bad Breisig/Brohltal, der Gemeindeschwester Plus, dem Hospiz-Verein Rhein-Ahr e.V. und dem Senioren-Sicherheitsberater der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler beantwortete der DRK-Kreisverband sämtliche Fragen rund ums Älterwerden.

„Wir möchten, dass Sie wissen, wo es welche Hilfe gibt.“, so begrüßte Dieter Germscheid vom Pflegestützpunkt Bad Breisig/Brohltal die Zuhörenden und übergab an seine Kollegin Isabelle Löwer, die den Pflegestützpunkt vorstellte. Dieser berät und unterstützt hilfe- und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige kostenlos bei allen Fragen rund ums Thema Pflege und hat zum Ziel, pflegebedürftigen Menschen ein selbstständiges Leben zuhause zu ermöglichen.

Pflegedienstleiterin Nadine Esch und Leiterin Haushalts- und BetreuungsService Andrea Kerl von der DRK-Sozialstation Niederzissen informierten über ihr Unterstützungsangebot. Dies beinhaltet unter anderem körperbezogene Pflegemaßnahmen, Behandlungspflege mit ärztlicher Verordnung (z.B. Medikamentengabe), hauswirtschaftliche Versorgung (z.B. Einkaufen) oder auch Betreuung und Hilfe bei der Alltagsgestaltung. „Wir möchten die Selbstständigkeit unser Patientinnen und Patienten trotz Alters, Krankheit oder Behinderung erhalten bzw. fördern, so dass eine Heimunterbringung oder ein Krankenhausaufenthalt vermieden oder verkürzt werden kann.“, so Nadine Esch. Hilfe auf Knopfdruck bietet das DRK-HausNotrufsytem, welches die Leiterin des DRK-HausNotrufs Marion Simonis vorstellte. Sie erläuterte das Basisgerät, den wasserdichten Notfallknopf und die Abläufe nach dem Absetzen eines Notrufs und klärte über die Kosten bzw. Kostenübernahmen auf. Sana Daghfous-Soussi, Leiterin der DRK-Breitenausbildung, berichtete über Erste-Hilfe-Kurse, die speziell auf Senioren zugeschnitten sind. In zweimal 90 Minuten werden die richtigen Maßnahmen bei Schlaganfällen, Atemnot, Herzinfarkten oder Stürzen sowie die aktuelle, stabile Seitenlange oder das Absetzen eines Notrufs geübt.

„Geht nicht, gibt’s nicht“ – so könnte das Motto der Gemeindeschwester Plus Sabine Kröll lauten. Sie unterstützt beispielsweise bei der Wohnraumanpassung, hilft bei der Beschaffung

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