Maria Laach. Am späten Montagnachmittag war die idyllische Ruhe im Kloster Maria Laach zu Ende. Grund dafür war ein Brand, der im Dachgeschoss im bewohnten Gebäudeteil der Mönche ausgebrochen war.
Während der Anfahrt mehrere Feuerwehreinheiten aus dem Brohltal und Mendig, konnte das Feuer in dem Zimmer eines Mönches fast eigenständig gelöscht werden. Die Feuerwehr hatte aber noch einiges zu tun.
Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude aufhielten, wurden zum Glück nicht verletzt oder erlitten keine nennenswerten Verletztungen.
Die Polizei wird nun routinemäßig die Brandursache untersuchen. Vermutlich dürfte das Feuer von einem Ventilator entstanden sein, der in dem Zimmer für Erfrischung sorgte.
Rund 40 Feuerwehrleute waren rund 3 Stunden im Einsatz. Auch vor Ort waren die Polizei Remagen und ein Rettungswagen aus Niederzissen.
Der Schutzengel hatte wohl an diesem Nachmittag ein besonderes Auge auf das Kloster. Da man das Feuer rechtzeitig entdeckte, konnte Schlimmeres verhindert werden. Schnell hätte der ganze Dachstuhl in Flammen stehen können.