Hohenleimbach. Gegründet im Jahr 1980 bestreitet der Hohenleimbacher SV mit der Sportinklusion einen weiteren Weg in seiner Vereinsgeschichte. Zu Beginn des Jahres gab es ein erstes Treffen von Vertretern des Lebenshilfehauses und der Vereinsvorsitzenden Kerstin Reither sowie der Sport-Inklusionslotsin des Landessportbundes Rheinland-Pfalz Katja Froeschmann. Bereits kurze Zeit später war die Initiative seitens des Vereins für ein inklusives Bewegungsangebot geboren. So wird sich nun wöchentlich jeweils dienstagsabends gemeinsam bewegt. Darüber hinaus haben neben Frau Reither auch weitere Vereinsvertreter den Lehrgang zur Abnahme des Sportabzeichens für Menschen mit Behinderung absolviert. So kann auch in diesem Bereich in Zukunft die Sportinklusion weiter gefördert werden.
Der Landessportbund Rheinland-Pfalz begrüßt die engagierte Arbeit des HSV der Eifel, wie sich der Verein liebevoll betitelt, und fördert die Umsetzung inklusiver Sportangebote mit der INpuls-Prämie in Höhe von 500,- Euro. Die Sport-Inklusionslotsen Katja Froeschmann und Ronny Schöniger durften sich im Rahmen der symbolischen Scheckübergabe auf dem Sportplatz in Hohenleimbach bei schönster Abendsonne selber ein Bild davon machen, mit welch großem Engagement Vorsitzende Kerstin Reither und ihr Helferstab die Bewegung für Menschen mit und ohne Behinderung durch Angebote wie zum Beispiel Boule, Tischtennis oder Fußball fördern.
Vereine, die ebenfalls ein inklusives Sport- oder Bewegungsangebot initiieren möchten, können sich unter k.froeschmann@silo.lsbrlp.de und r.schoeniger@silo.lsbrlp.de mit den Lotsen des Landessportbundes in Verbindung setzen.
