Werbung

[ba_news_ticker use_title=“off“ include_categories=“105″ _builder_version=“4.22.0″ _module_preset=“default“ text_font=“|700|||||||“ text_text_color=“#FFFFFF“ text_font_size=“20px“ text_line_height=“2em“ background_color=“#E02B20″ min_height_tablet=““ min_height_phone=““ min_height_last_edited=“on|desktop“ height_tablet=““ height_phone=““ height_last_edited=“on|desktop“ custom_margin=“||||false|false“ custom_margin_tablet=“||||false|false“ custom_margin_phone=“||||false|false“ custom_margin_last_edited=“on|desktop“ custom_padding=“||||false|false“ custom_padding_tablet=“||||false|false“ custom_padding_phone=“||||false|false“ custom_padding_last_edited=“on|desktop“ link_option_url_new_window=“on“ text_font_size_tablet=“20px“ text_font_size_phone=“20px“ text_font_size_last_edited=“on|desktop“ text_line_height_tablet=“2em“ text_line_height_phone=“2em“ text_line_height_last_edited=“on|desktop“ text_text_shadow_style=“preset1″ global_colors_info=“{}“][/ba_news_ticker]
Kreis Ahrweiler befindet sich im Korridor

Stürzt Weltraumschrott von der Raumstation ISS am Freitag ins Brohltal?

Mrz 7, 2024 | Brohltal, Brohltal Aktuell

Die Internationale Raumstation ISS Bildquelle: Nasa

Brohltal / AW-Kreis / MYK / Region. Es klinkt abenteuerlich! Vor 3 Jahren wurde eine Plattform mit Batteriepaketen von der Internationalen Raumstation ISS abgeworfen. Nun soll der 2,6 Tonnen schwere Weltraumschrott in die Erdatmosphäre eintreten. Die Nasa war zuvor ausgegangen die Batterien würden vor dem Wiedereintritt harmlos verglühen.

Nun ergaben erste Analysen des deutschen Weltraumlagezentrums, dass Teile der Batteriepakete den Wiedereintritt überstehen und die Erdoberfläche erreichen könnten.

Vor dem Wiedereintritt soll der Schrott in der Größe eines SUV am Freitag mehrmals über Deutschland fliegen. Die erste berechnete Route führt von der Eifel über Koblenz in Richtung Görlitz.

Nach derzeitigen Angaben findet der Überflug gegen 17:00Uhr über dem Kreis Mayen Koblenz statt, ziemlich nahe an der Grenze zum Kreis Ahrweiler.

Der Eintritt des Batterieblocks in die Erdatmosphäre könnte über dem Norden Nordamerikas erfolgen, so das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt. Sicher ist diese Aussage aber nicht, die Lage könne sich noch ändern.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn hat die Lage im Blick. Eine Gefährdung für Deutschland wird derzeit jedoch als statistisch unwahrscheinlich angesehen. Ganz ausgeschlossen kann es aber auch nicht. Man hat eine Information für die Bevölkerung veröffentlicht.

Möglich wäre ein Regen von hunderten von Teilen im niedrigen Kilogrammbereich, und dies in einen Korridor von ca. 35 Kilometern. Laut Karte des BBK befindet sich in diesem Korridor der gesamte Kreis Ahrweiler. Das Verletzungsrisiko beläuft sich derzeit bei 0,013 %.

Werbung

Weitere Meldungen aus dem Brohltal