Brohltal. Am 05. Januar trafen sich die Brohltaler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zu ihrer ersten Vorstandssitzung des neuen und noch jungen Jahres 2023, welche im Online-Format abgehalten wurde.
Nachdem der Vorsitzende Philipp Hergarten eingangs zunächst das zurückliegende Jahr Revue passieren ließ, richtete er den Blick schnell nach vorne: „Ein spannenden Jahr 2023 liegt vor uns allen. Neben den Vorbereitungen auf die Kommunalwahlen 2024 bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern in der Verbandsgemeinde Brohltal mit Frank Klapperich am 23. April 2023 einen Kandidaten, der für Fortschritt steht. Besonders die Förderung der Jugendarbeit, Feuerwehren und Tourismus, drei Themen die ihm sehr am Herzen liegen, müssen in den nächsten Jahren in den Vordergrund gestellt werden.“
Mit Blick auf den bevorstehenden Weg bis zum Wahltag setzt Klapperich auf den engen und persönlichen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern im Brohltal: „Nicht zuletzt meine Zeit als Ortsbürgermeister und Fraktionsvorsitzender hat gezeigt, dass wir nur so die bestmögliche Politik mit den Belangen der Bürger machen können. Deshalb möchte ich durch den direkten Kontakt Anregungen und Probleme aufnehmen.“
Zum Abschluss der Sitzung stand noch die Schließung der Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie die Schließung des Krankenhauses Adenau im Mittelpunkt des Austausches.
„Das Brohltal soll für junge Familien den bestmöglichen Lebensraum bieten. In diesem Zusammenhang ist für uns im Brohltal die Schließung der Geburtshilfe im Krankenhaus Bad Neuenahr-Ahrweiler ein herber Verlust. Hier gilt es jetzt bedarfsgerechte Alternativen im Kreis Ahrweiler zu schaffen. Wir stehen hierzu in engem Austausch mit der Kreistagsfraktion und unserer Landtagsabgeordneten“ so der Verbandsbürgermeisterkandidat und Fraktionssprecher der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Frank Klapperich.
In diesem Zusammenhang ist für die Sozialdemokraten ganz klar, dass man auch die Sicherstellung der ambulanten Versorgung im Brohltal im Blick haben muss. „Die Gesundheit ist unser aller höchstes Gut. Neben der Versorgung durch die Hausärzte vor Ort ist hier auch die fachärztliche Versorgung sowie die Versorgung in den Bereitschaftsdienstzentralen im Kreis unerlässlich. Diesem Thema möchten wir uns als SPD Brohltal annehmen und mit den entsprechenden verantwortlichen Institutionen schauen, wie wir an dieser Stelle unterstützen und die optimalen Rahmenbedingungen schaffen können“ versprach der Vorsitzende Philipp Hergarten abschließend.