Wehr. Das Miteinander wird im DRK-Ortsverein (OV) Wehr e.V. großgeschrieben und deshalb veranstaltet er alle fünf bis sechs Wochen einen Seniorentreff. Bei Kaffee und Kuchen wird in den Räumlichkeiten des OV geklönt und gelacht. Außerdem gibt es Vorträge, die speziell auf die Belange der Besuchenden zugeschnitten sind. Diese Woche stellte Marion Simonis den DRK-HausNotruf vor.
Die Tische waren liebevoll gedeckt, es brannten Kerzen und duftete nach Kaffee, die Seniorinnen und Senioren plauderten ausgelassen. Doch als Marion Simonis den Raum betrat und mit der Vorstellung des HausNotrufsystems begann, richteten sich die rund 30 Augenpaare und damit auch die Aufmerksamkeit ganz auf sie. Interessiert lauschten die Teilnehmenden dem informativen Vortrag über den DRK-HausNotruf, der Sicherheit in vertrauter Umgebung bietet und gesundheitlich eingeschränkten, behinderten oder betagten Personen erlaubt, weiterhin zuhause zu leben.
Mit viel Herz, Charme und Witz erklärte Marion Simonis zunächst das Gerät, den Notfallknopf und die einfache Handhabung. Ausführlich schilderte sie die Abläufe nach Absetzen des Notrufs: Entsprechend des Hilfebedarfs disponiert das Fachpersonal der HausNotrufzentrale den Einsatz. Damit bei einem medizinischen Notfall schnell geholfen werden kann, ist der Rettungsdienst jederzeit in der Lage, auf die Schlüssel der Teilenehmenden zuzugreifen: „Und genau das macht den DRK-HausNotruf vom Ring bis zum Rhein, also im gesamten Kreis Ahrweiler, so besonders.“, sagte Marion Simonis. Nachdem sie über Kosten und Zuschüsse informiert hatte, stand sie bei der anschließenden Fragerunde geduldig Rede und Antwort.