Kempenich. Über 60 Stammbäume, ab dem 16. Jahrhundert, existieren im Dorf. Sie sind sicherlich nicht vollständig, sagen aber einiges aus über Hausnamen, Spitznamen, die bis in die heutige Zeit Bestand haben. Porz, Schlich, Lenz und Nohles werden erläutert. Nohles auch in Verbindung mit der Siedlung Rembach, die im 14. Jahrhundert genannt wird. 1672 baut dann Hans Jakob von Kempenich die Ölmühle unterhalb der Burg. Dazu haben die Heimatfreunde Weibern eine tolle Steintafel am ehemaligen Ort erstellt. Neben den damals schon vorhandenen Gedenk- (Grab-) steinen und Bildstöcken wird die allgemeine Dorfgeschichte von 1686 bis 1750 vorgetragen. Ab 1730 gibt es Hinweise auf die Gastronomie – Gasthof Wilms. Themen in der Neuzeit sind, ab 1949, die Aufzählung der Gewerbebetriebe zu dieser Zeit, Informationen aus dem Gemeinderat, Stand der Gastronomie nach dem Krieg mit der dazugehörigen Chronik und den Anekdoten. 1952 – 1956 waren Ursprungsjahrgänge für heute noch tätige „Unholde“. „Hörni Ecclestone“ und „Roger“ waren bzw. sind solche Fälle. Es wird sicher wieder interessant und teilweise amüsant im Gasthof Bergweiler.
Das nächste Treffen des Arbeitskreises „Kempenicher Ortsgeschichte“ findet Dienstag, 14.10. 2025, um 18.00 Uhr im Gasthof Bergweiler statt