Burgbrohl. Seit 1995 gibt es den Gospelchor Burgbrohl mit seiner bewegten Geschichte. Angefangen hatte alles mit einem kleinen Flyer und der Feststellung „Man muss kein Pavarotti sein“. Mit diesem Slogan hatten Heike und Peter-Paul Kaldenbach Anfang 1995 sangesfreudige junge Erwachsene zum ersten Treffen, damals noch in der Alten Kirche von Burgbrohl, eingeladen. Gerechnet hatte das Ehepaar mit 10 bis 15 Interessierten. Gekommen waren 38 Sangesmutige. So gab es anfangs zu wenige Notenexemplare, sodass Chorleiter Peter-Paul Kaldenbach improvisieren musste. Das ist jetzt 30 Jahre her.
Viele Höhen und auch manche Tiefen erlebte der Chor seit jener Zeit. Die Welt hat sich massiv verändert, aber den Chor gibt es immer noch. In veränderter Besetzung, aber unverändert motiviert und mit Schwung und Elan, wurde der Spirit des Gospelchors von Jahrzehnt zu Jahrzehnt weitergegeben. Davon können sich die Zuhörerrinnen und Zuhörer am Freitag, 3. Oktober 2025, um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche von Burgbrohl überzeugen. In einem Kaleidoskop Ihrer prägendsten Stücke will der Chor das Auditorium mitnehmen auf eine musikalische Zeitreise durch 30 Jahre Gospelchor Burgbrohl.
Da der Eintritt frei ist, bittet der Gospelchor am Ende um eine Spende. Der Reinerlös soll für die Renovierung des historischen Altars in der Pfarrkirche verwendet werden.