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Gemeindearbeiter erhielten beim Aufbau des Martinsfeuer in Hain wieder Unterstützung

Nov. 20, 2024 | Kirche, Niederdürenbach Aktuell

Foto: Marcel Peter, Niederdürenbach

Niederdürenbach-Hain. Am Samstag, 09.11. setzte sich der Martinszug mit Einsetzen der Dunkelheit um 17:30 Uhr an der Burghalle in Hain in Bewegung. Begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr Niederdürenbach und Sankt Martin mit seinem Pferd sowie mit musikalischer Begleitung führte der Weg des bunten Laternenzugs durch die Holzwiesenstraße, Dürenbacher Straße und Nordstraße in Richtung Martinsfeuer. In Hain wechselt der Weg des Martinszugs zwischen rechter und linker Dorfhälfte. Nachdem in den vergangenen Jahren der Weg durch die Sonnenstraße und Ringstraße führte, war dieses Jahr wieder die andere Dorfseite an der Reihe.

Ziel von Groß und Klein mit selbst gebastelten Laternen oder Fackeln war das Martinsfeuer am Ortseingang, das in diesem Jahr wieder von den Gemeindearbeitern zusammen mit jungen Erwachsenen aus dem Ort aufgebaut wurde. Besonderer Dank gilt neben dem Gemeindearbeitern Guido Ritzdorf und Uwe Ritzdorf den Helfern Niklas Oligschläger und Kevin Meier. Wie in den Vorjahren entstand so ein ansehnlicher Holz- und Strohstapel. Als der Martinszug an der Feuerstelle ankam, entzündete Ortsbürgermeister Sebastian Schmitt das Martinsfeuer. Hier wurde die bewährte und sehr sorgfältige Arbeit der Gemeindearbeiter und der Helfer sichtbar. Das Martinsfeuer brannte lichterloh und der Feuerkegel war auch aus der Ferne im gesamten Brohltal gut sichtbar.

Im Anschluss führte der Weg zurück zur Burghalle, wo Sankt Martin und der SV Hain die Martinswecken und Schokolade verteilten. Der SV Hain hatte auch dieses Jahr wieder das traditionelle Döppekuchen-Essen organisiert. Das geht nicht ohne viele helfende Hände: 60 kg Kartoffeln wurden vom Vorstand des SV Hain geschält und am Samstagmittag mit einem elektrischen Fleischwolf verarbeitet. Bärbel Bläser unterstützte wie seit vielen Jahren als „Küchenchefin“ und übernahm wieder die Zubereitung. Anschließend wurde der zubereitete Döppekuchen zum Ofen gebracht, sodass er abends der Dorfgemeinschaft ofenfrisch serviert werden konnte.

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