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Schnelle Hilfe auf Knopfdruck

DRK stellt seinen HausNotruf in der Herzgruppe des Sport-Clubs Kempenich e.V. vor

Aug 11, 2023 | Blaulicht, Gesundheit und Pflege, Kempenich Aktuell

Mit viel Herz stellte Leiterin Marion Simonis den DRK-HausNotruf der Herzgruppe des Sport-Clubs Kempenich e.V. vor. (Foto: Jeannette Zimmermann / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.)

Kempenich. Plötzliche Atemnot, Herzschmerzen oder ein falscher Tritt, ein Sturz und plötzlich ist das Aufstehen unmöglich – in allen Fällen ist dringend und schnell Hilfe notwendig. Und genau das leistet der DRK-HausNotruf. Wie der genau funktioniert, stellte Marion Simonis, Leiterin des DRK-HausNotrufs im Kreisverband Ahrweiler e.V., in der Herzgruppe des Sport-Clubs Kempenich e.V. vor.

Rund 25 Mitglieder der Herzsportgruppe sind kürzlich in das Kempenicher Bahnhofshäuschen gekommen, um sich über den HausNotruf zu informieren. Dieser bietet Sicherheit in vertrauter Umgebung und erlaubt gesundheitlich eingeschränkten, behinderten oder betagten Personen, weiterhin zuhause zu leben. Mit viel Herz erklärte Marion Simonis die einfache Handhabung, das Gerät und den Notfallknopf. Sobald dieser gedrückt wird, baut sich der Kontakt zur HausNotrufzentrale auf. Dort disponiert das Fachpersonal entsprechend des Hilfebedarfs den Einsatz. Die anschließende Hilfeleistung erfolgt über den DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V. „Und für diesen Fall gibt es eine im Kreis einzigartige Besonderheit: Um im Notfall schnell reagieren zu können, kann der Rettungsdienst jederzeit auf die Schlüssel der Teilnehmenden zugreifen.“, berichtete Marion Simonis.

Die Anwesenden hatten alle bereits Probleme mit dem Herzen, der Sport in der Cardiogruppe ist Teil ihrer Rehabilitation. Die Leiterin des DRK-HausNotrufs stieß bei ihnen mit dem Vortrag auf großes Interesse und beantwortete die zahlreichen Fragen. Unter anderem wollten eine Teilnehmerin wissen, ob es auch einen Notfallknopf für Ausflüge in den Wald oder in die Stadt gäbe. Marion Simonis erklärte, dass sie und ihr Team mit Hochdruck daran arbeiten und dass der mobile Notruf zum Jahresende angeboten werden könne.

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