DRK-Ortsverein Niederzissen macht Jahresausflug ins romantische Kasbachtal

Niederzissen. Der diesjährige Ausflug des DRK-Ortsvereins Niederzissen führte ins romantische Kasbachtal bei Linz auf der anderen Rheinseite und konnte bei herrlichem Spätsommerwetter durchgeführt werden. Nach einem reichhaltigen Frühstück und der Begrüßung durch den Vorsitzenden Klaus Schneider im DRK-Heim machten sich über 30 Frauen, Kinder und Männer mit dem Bus auf den Weg nach Kripp, wo eine Fährüberfahrt nach Linz erfolgte. Da der Bus sich verspätet hatte, wurde die vorgesehene Kasbachtalbahn knapp verpasst und so musste man eine Stunde warten, bis der rote historische Schienenbus aus den fünfziger Jahren bestiegen werden konnte. Nach kurzer Anfahrt am Rhein entlang ging dann auf die Steilstrecke das idyllische Tal entlang des Kasbachs hoch bis zur Endstation in Kalenborn. Von hier aus machte sich die muntere Gruppe zu Fuß auf den Weg bergab durch das abwechslungsreiche und sehenswerte Tal entlang der Bahnlinie, die mehrfach gekreuzt wurde, den Kasbach als ständiger Begleiter. Die urwüchsigen Wälder spendeten den Wanderer willkommenen Schatten und zum Teil steile Hänge und schroffe Basaltsteinbrüche verlangten ihnen einiges an Geschicklichkeit ab. Doch diese Tour lohnte sich, denn das Ziel war die alte Brauerei im Kasbachtal, wo ein kühles Getränk und Kaffee und Kuchen auf sie warteten. Gewartet hatten auch einige ältere Vereinsmitglieder, die mit dem Mannschaftstransportwagen, der die ganze Zeit über von Manfred Bell gesteuert wurde, bereits seit zwei Stunden es sich im Biergarten gemütlich gemacht und das nostalgisch ausgestattete Gelände besichtigt hatten. Gegen 18 Uhr gab es dann in der museumsartig ausgestatteten Brauereischänke ein deftiges Abendessen, ehe sich die Rotkreuzler erneut auf den 4 km langen Fußweg nach Linz machten, mit der Fähre übersetzten und von Kripp aus ihren Heimatort ansteuerten. Einige Unentwegte ließen den erlebnisreichen Tag in feucht-fröhlicher Runde im DRK-Heim ausklingen. Einen besonderen Dank sprach Klaus Schneider dem Aktiven Mike Kairies aus, der diesen Ausflug hervorragend organisiert hatte.