Niederzissen. Bei herrlichem Sommerwetter starteten der Bus der Fa. Bläser am vorletzten Augustsamstag mit 37 gutgelaunten Aktiven und Angehörigen des DRK-Ortsvereins zu ihrem Jahresausflug an die Mosel. Für das gemeinsame Frühstück war der Parkplatz „Moselblick“ auf dem Hunsrück am Ende der Hochmoselbrücke im Zuge der B 50 vorgesehen. So war es auch möglich, den einige Tage vorher freigegebenen Aussichtspunkt auf das imposante Brückenbauwerk und die gegenüberliegende Moselseite zu besuchen. Von hier aus war auch das Ziel des Ausflugs, das ehemalige Nonnenkloster Machern zu sehen. Gut gestärkt setzten die Rotkreuzler ihre Tour fort, fuhren wieder auf die Eifel-Seite der Mosel nach Ürzig. Hier stiegen die meisten Teilnehmer aus und machten sich auf die ca. 5 km-Wanderung durch die Weinberge zum Kloster Machern. Die „älteren Semester“ zogen die Busfahrt vor, was bei den hohen Plus-Temperaturen verständlich war. Ausgerechnet der älteste Teilnehmer schloss sich den Wanderer an und erreichte mit ihnen nach einer guten Stunde das Ziel. Im Schatten einer großen Linde wurde dann gemeinsam ausgiebig der Flüssigkeitshaushalt aufgebessert.
Am Nachmittag fand eine Führung durch das zum Kloster gehörende Museum statt, in dem eine stattliche Sammlung von Puppen und Spielzeugen aus vergangenen Zeiten zu sehen war. In einem modernen Anbau befand sich eine sehr interessante Ikonen-Sammlung. Hier erfuhren die Besucher von der wortgewandten Museumsführerin sehr anschaulich näheres über die lange Geschichte des ehemaligen Nonnenklosters. Die Rotkreuzler hatten dann noch ausreichend Zeit, die vielen Gebäudeteile des Klosters und ihre jetzige Verwendung zu besichtigen und sich ein schattiges Plätzchen zum Erfrischen zu suchen, bevor gegen 16.00 Uhr die reservierten Plätze in der urigen Klostergaststätte zum Abendessen eingenommen wurden.
Nach einem guten Essen und voller neuen Eindrücken wurde kurz nach 18.00 Uhr die Heimfahrt angetreten. Der Vorsitzende Klaus Schneider, der die Mitreisenden morgens begrüßt hatte, verabschiedete sie unterwegs, dankte allen für ihre Teilnahme, besonders aber dem Zweiten Vorsitzenden Mike Robe und seiner Frau Sandra, die diesen für alle sehr schönen Ausflug in hervorragender Weise organisiert hatten. WF