Brohltal. Jugendarbeit, die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung und zuletzt die Stärkung der Feuerwehren – über diese Themen tauschte sich der Verbandsbürgermeisterkandidat Frank Klapperich in den letzten Treffen mit den SPD-Mitgliedern im Brohltal aus. Die jüngste Vorstandssitzung der SPD Brohltal nutzte er, um sich mit den Genossinnen und Genossen den Tourismus in der Verbandsgemeinde Brohltal zu thematisieren.
„Wir haben für den Tourismus zweifelsfrei viel zu bieten. Neben der einzigartigen Natur mit den Wanderwegen haben wir viele Anlaufstellen wie den Laacher See, die Brohltal-Eisenbahn, die Burg Olbrück oder das Freizeitbad in Kempenich. Auch die notwendigen Unterkünfte stehen zu Verfügung. Darauf können wir zurecht stolz sein“, konnte Frank Klapperich zu Beginn des Austauschs zusammenfassen.
Auch wenn durch den Zusammenschluss mit den Verbandsgemeinden Mendig und Pellenz zur Vulkanregion Laacher See bereits wichtige und sehr gute Arbeit geleistet wird, wurde darüber diskutiert, wie der Tourismus im Brohltal noch weiter beworben werden kann.
„In Zukunft sind weitere schlüssige Konzepte im Bereich Tourismus notwendig. Hierbei reicht es meiner Meinung nach nicht aus, dass Wanderwege und Bikerouten gekennzeichnet und in Karten verzeichnet sind. Hier müssen wir uns auch zwingend die Digitalisierung zunutze machen und mit einer App arbeiten. In dieser kann neben den Wanderwegen auch der Veranstaltungskalender und ein Unterkunfts- und Gaststättenverzeichnis integriert werden. Besonders für junge Familien ist dies schon heute das bevorzugte Medium“, so Frank Klapperich.
Diese Ausführungen fanden bei den anwesenden Mitgliedern großen Zuspruch, denn man ist sich einig: Die Verbandsgemeinde Brohltal ist touristisch viel attraktiver, als sie derzeit teils noch wahrgenommen wird.
Abschließend befasste man sich auch mit dem Thema Burg Olbrück, welche durch unterlassene Instandhaltung des Besitzers momentan für Besucher nur eingeschränkt zur Verfügung steht.
„Mit der Burg Olbrück verbinden wir schöne Feste und Veranstaltungen, die viele Menschen ins Brohltal brachten: Die unvergessene Eröffnung nach der Sanierung im Jahr 2001, die Weihnachtsmärkte und nicht zuletzt die Nacht der Vulkane. Umso besorgter blicken wir auf die aktuelle Situation. Auch wenn die Rahmenbedingungen mehr als schwierig sind, würden wir uns hier ein teils entschiedeneres Auftreten wünschen. Wir müssen gemeinsam alles Mögliche daran setzten, dass die Burg Olbrück auch weiterhin das Wahrzeichen des Brohltals bleibt“, so der Vorsitzende SPD Brohltal, Philipp Hergarten abschließend.
Pressemeldung SPD Brohltal
