Niederzissen. Die Freie Demokratische Partei (FDP) Brohltal setzt ihren Einsatz für lokale Unternehmen fort. Bei einem Treffen mit Dr. Antje Eckel, Gründerin und Geschäftsführerin des örtlichen Hidden Champions Dr. Eckel Animal Nutrition, ging es um einen konstruktiven Austausch über die Herausforderungen der Bürokratie gerade für mittelständische Unternehmen.
Seit 30 Jahren ist die Firma Dr. Eckel in Niederzissen ansässig. Der Hersteller innovativer Futterzusätze steht für qualitativ hochwertige, moderne Tierernährung made in Germany. Die Produkte machen Tierernährung ressourcenschonender, klimafreundlicher und gesünder und werden weltweit verkauft.
Am vergangenen Samstag kamen Mitglieder der FDP Brohltal, angeführt von Stefan Gros, Vorsitzender des Ortsverbandes Brohltal, bei Dr. Eckel zu einem offenen Dialog zusammen. Hauptthema der Diskussion waren die wachsenden Schwierigkeiten, denen Unternehmen aufgrund der immer komplexer werdenden bürokratischen Anforderungen gegenüberstehen.
Von Unternehmensseite nahm neben Dr. Antje Eckel auch ihr jüngster Sohn und Mitgesellschafter Theo Eckel an dem Treffen teil. Beide berichteten von den Hindernissen, die das Familienunternehmen immer wieder bei der Bewältigung der Bürokratie überwinden muss, insbesondere im Hinblick auf Genehmigungsverfahren.
Diese Herausforderungen beeinträchtigen nicht nur die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, sondern belasten auch die lokale Wirtschaft und behindern die Schaffung von Arbeitsplätzen.
In einer lebhaften Diskussion wurden verschiedene Lösungsansätze erörtert, darunter die Vereinfachung von Genehmigungsverfahren, die Reduzierung von bürokratischen Auflagen und die Schaffung eines unternehmensfreundlichen Umfelds durch gezielte Gesetzgebung und die dringend umzusetzende Digitalisierung, damit in diesem Bereich die Verwaltungen zu den Unternehmen endlich aufschließen.
Stefan Gros betonte das Engagement der FDP Brohltal, die Anliegen der örtlichen Unternehmer wahrzunehmen und bei konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen zu unterstützen.
„Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und viele weitere wichtige Anliegen können nur verwirklicht werden, wenn wir über eine starke und nachhaltige Wirtschaft verfügen“, waren sich die Gesprächspartner einig.
„Zusammenfassend lässt sich festhalten: Eine robuste Wirtschaft sowie die Steuerkraft der Bürgerinnen und Bürger sind die treibende Kraft hinter der Realisierung wichtiger Projekte wie dem Bau neuer Feuerwehrhäuser, KiTas und vielem mehr, welche alle im Brohltal in der nächsten Legislaturperiode anstehen. Ohne diese Basis sowie einer deutlich strikteren Haushaltsdisziplin der Verbandsgemeindeverwaltung werden die notwendigen Investitionsmaßnahmen nicht finanzierbar sein“, so Stefan Gros abschließend.