VG Brohltal. Bei der Kommunalwahl im Juni 2024 werden die GRÜNEN mit 15 Personen aus 8 Ortsgemeinden für den nächsten Verbandsgemeinderat antreten – mehr als doppelt so viele Personen wie noch 2019. Mit 7 Frauen und 8 Männern setzen sie außerdem ein starkes Signal für die Gleichberechtigung.
„Seit Jahresbeginn erleben wir GRÜNE landesweit einen starken Mitglieder-Zuwachs und können auch in der VG Brohltal mit einer starken Liste antreten“, freut sich Sprecherin Jutta Dietz aus Niederdürenbach. Sie ist seit 2019 Mitglied des Verbandsgemeinderates und führt die Liste für die anstehende Kommunalwahl an. Auf Listenplatz 2 kandidiert Rainer Schlich aus Schalkenbach, gefolgt von Eva Schneider und Ralf-Dietmar Klaus, beide aus Dedenbach. „Wir wollen dem bislang im Verbandsgemeinderat sehr schwach vertretenen Vinxtbachtal eine Stimme geben“, so Sprecher Ralf-Dietmar Klaus.
Die Plätze 5 – 15 sind besetzt mit Mirjam Hagebölling (Wassenach), Winfried Schaup (Niederdürenbach), Karin Meiner (Burgbrohl), Nils Fuhrmann (Niederzissen), Carmen Rau (Wehr), Florian Meier (Schalkenbach), Daniela May (Oberdürenbach), Albert Dietz (Niederdürenbach), Sonja Schlegel (Burgbrohl), Thomas Krieger (Burgbrohl) und Helmut Pojunke (Oberdürenbach).
„Klimaschutz ist das wichtigste Thema für uns. Unter anderem werden wir uns dafür einsetzen, dass die Potenziale für PV- und Windenergieanlagen optimal ausgenutzt werden und das Klimaschutzteam in der Verwaltung verstärkt wird“, so Rainer Schlich. „Nachdem die Personaldecke bei der Jugendarbeit im Brohltal aufgrund unserer Anregung erweitert wurde, möchten wir nun das Angebot verstetigen und weiter ausbauen. Zudem sehen wir auch bei der Nachmittagsbetreuung in den Schulen noch Bedarf“, sagt Eva Schneider.
„Wir möchten, dass in jeder Ortsgemeinde öffentliche E-Ladesäulen errichtet werden. Außerdem ist uns der zügige Aufbau eines Alltags-Radwegenetzes mit sicheren Abstellplätzen für Fahrräder in der Verbandsgemeinde wichtig“, so Jutta Dietz. „Beim Umweltschutz setzen wir uns unter anderem ein für die Vermeidung weiterer Flächenversiegelung, ein nachhaltiges Waldmanagement, den Ausbau des natürlichen Regenrückhalts sowie den Schutz der Artenvielfalt und der Wasserressourcen in unserer Region“, ergänzt Ralf-Dietmar Klaus.
Darüber hinaus sehen die GRÜNEN unter anderem Handlungsbedarf beim Tempo der Digitalisierung in der Verwaltung, bei der Unterstützung der Feuerwehr durch hauptberufliche Kräfte und einer Förderung nachhaltiger Tourismus-Angebote.
