Maria Laach. Der tödlich verunglückte Pilot des am vorletzten Montag abgestürzten Gyrocopter in den Laacher See wird doch nicht obduziert. Die Staatsanwaltschaft Koblenz sieht dazu keine Notwendigkeit, da es keine Hinweise auf ein Verschulden von Drittpersonen gibt. Die an dem Fluggerät durchgeführten technische Untersuchungen haben keine Anhaltspunkte für weitere Ermittlungen ergeben. Auch nicht die Gespräche mit der 33-jährigen Amerikanerin. Sie hatte den Flug gebucht.
Für die Staatsanwaltschaft ist es strafrechtlich nicht relevant, ob der 58-Jährige zum Beispiel gesundheitliche Probleme hatte oder Selbstmord beging.
Die Absturzursache ist aber weiterhin unklar. Zeugen berichteten, es sah aus, als wolle der Kleinhubschrauber in dem See laden. In der Nähe des Ufers ist er dann in den See gestürzt und soll schnell untergegangen sein.