Brohltal. Mit großer Zufriedenheit hat die SPD Fraktion des Verbandsgemeinderates die Information über den Erhalt von Fördergeldern des Landes in Höhe von 117.110 Euro aufgenommen.
Ein großer Dank gilt den Verwaltungsmitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VG Brohltal, die die Gelder aus dem Investitionsprogramm von Bund und Land beantragt haben. „Wir sehen, dass es immer Mittel und Wege gibt Dinge schnell und effizient auf die Beine zu stellen. Letztlich zahlt die VG Brohltal dank des Zuschusses aus Mainz nur noch einen Eigenanteil von 50.000 Euro für die Anschaffung der dringend notwendigen Luftreinigungsgeräte für die Grundschulen im Brohltal.
Heute sehen wir, dass sich der Einsatz der SPD im März, im Bauausschuss und im VG-Rat, gelohnt hat. Der stellv. Fraktionssprecher und Förderschulrektor Andreas Schmitt, konnte die Mehrheit der Ratsmitglieder und die Verwaltungsspitze überzeugen, dass man zum Wohle der Schülerinnen und Schüler schnell tätig werden muss. Schon im Juni konnten die mobilen Luftfilteranlagen durch ein ortsansässiges Unternehmen aufgestellt werden.
„Aus heutiger Sicht ist es sehr gut, dass sich die Mehrheit von unseren Argumenten überzeugen ließ und noch besser dass die Verwaltung diesem Beschluss zügig und nachhaltig gefolgt ist. Gemeinsam lässt sich eben viel erreichen“, ist sich Frank Klapperich, Fraktionssprecher der SPD Brohltal, sicher.
Die SPD Brohltal ist mit Christoph Schmitt auch im Kreistag vertreten. Hier wirbt der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion ebenfalls seit Anfang des Jahres für die Anschaffung von Luftfiltergeräten für die Kreisschulen. Leider werden die SPD-Anträge hier permanent verschoben, insbesondere die CDU zögert hier eindeutig zu lange. „Wir bleiben an der Thematik dran und erhoffen uns in naher Zukunft auch auf Kreisebene ein gemeinschaftliches Handeln zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler, schließlich sind uns die Kinder an den Kreisschulen genauso wichtig wie die in der VG Brohltal. Hinzu kommt, dass einige Schulen derzeit auf Grund der Flutfolgen in Containern unterrichtet werden, insbesondere unter diesen Bedingungen brauchen wir dringend mobile Luftreinigungsgeräte“, so Schmitt abschließend.